Es gibt viele verschiedene Arten von Sonnensegel und auch viele der Sonnensegelbefestigung. Am Anfang steht natürlich das Spannseil, welches in der Regel durch das Innere des Segelmastes verläuft und somit das Seinige zum Gesamtaussehen beiträgt. Diese Spannseile müssen sein, damit das Sonnensegel überhaupt seinen Zweck erfüllen kann, nämlich Schatten zu spenden an heißen Sommertagen.
Des Weiteren empfehlen zur Sonnensegelbefetigung viele Hersteller, neben dem gewöhnlichen Verspannen mit Seilen, ein Verspannen der Ecken des Sonnensegels und zwar mit Hilfe von so genannten Seilspannern.
Diese garantieren eine sichere und stabile Sonnensegelbefestigung. Für die richtige und sichere Sonnensegelbefestigung werden von verschiedenen Herstellern Segelmasten angeboten, die mit Hilfe von so genannten Bodenhülsen in die Erde eingelassen werden und somit sicheren Halt bieten.
Die Bodenhülsen werden dabei ungefähr einen halben Meter in die Erde gesetzt und mit Beton fundamentiert. Die Segelmasten werden dann zur Sonnensegelbefestigung auf diese Hülsen geschraubt.
Dies bringt auch eine gewisse individuelle Ausrichtung des gesamten Sonnensegelsystems mit sich, denn die Bodenhülsen kann man wirklich überall hin setzen. Dadurch wird die Sonnensegelbefestigung noch einmal mehr gewährleistet. Im Winter kann man die Hülsen dann abdecken, sobald man das Sonnensegel abschlägt, denn dadurch, dass die Segelmasten aufgeschraubt werden, kann man diese auch wieder demontieren.
Eine Sonnensegelinstallation sollte geplant sein
Damit die Sonnensegelbefetigung ganau und sauber geplant werden kann müssen im Vorfeld die einzelnen Befestigungspunkte klar sein, denn nur so kann man sich vor eventuellen späteren Überraschungen schützen. Viele Hersteller bieten daher eine exakte Zeichnung des Plans an, die sie vorher erstellen.
Trotzdem sollte man sich für die sichere Sonnensegelbefestigung die Punkte setzen, damit man diese dann auch gleich mit einem so genannten Schnurgerüst verbinden kann. Dadurch erreicht man schon im Verfeld die exakte Bestimmung der Größe des Sonnensegels. Zur Sonnensegelbefestigung sollte im Vorraus auch schon eventuell notwendige Säulen installiert werden.
Auf Nachspannreserven achten!
Da sich das gesamte Segel nach der exakten Sonnensegelbefetigung durch verschieden Witterungsverhältnisse, wie zum Beispiel Regen oder Windlast, auch noch dehnen und verziehen kann, sollte man acht darauf geben, dass man in jede Richtung etwa 10 cm Nachspannreserve mit einrechnet und berücksichtigt.
Wenn man diese Dinge beachtet, sollte der sicheren Sonnensegelbefestigung nichts mehr im Wege stehen.
