Die Aufgabe einer Teichpumpe besteht im Wesentlichen darin, das Wasser in einem Teich umzuwälzen, das heißt für einen Austausch der Wasserschichten zu sorgen. Indem die Pumpe künstlich eine Strömung hervorruft kommt Bewegung in die Wasserschichten und dem Wasser wird Sauerstoff zugeführt.
Der Gartenteich liegt im Trend
Gartenteiche erfreuen sich bei Hausbesitzern zunehmender Beliebtheit. Schließlich wertet ein Teich jeden noch so schmucken Garten auf. Einen Teich anlegen, ist nicht selten eine spontane Idee des Hausherrn.Schließlich scheint dies auf den Blick keine größere Sache zu sein.
Ein Loch im Garten ist schnell ausgehoben und mit Teichfolie ausgelegt. Spätestens aber wenn es an die Technik geht, die für einen Teich unverzichtbar ist, bemerken viele, dass doch mehr zu einem Teich gehört, als eine Grube mit Wasser und ein paar Fischen.
Teichpumpe unverzichtbar für den Gartenteich
Für jeden Teich unverzichtbar ist zu allererst eine Teichpumpe. Die Wahl der richtigen Pumpe kann bei der Unmenge an verschiedenen Modellen jedoch schwer fallen. Gerade Teich-Neulinge sollten sich am besten von einem Fachmann bei der Auswahl beraten lassen. Dieser kann sicher auch über die weiteren notwendigen technischen Installationen beraten.
Aufgepasst bei Billigangeboten
Teichbauer sollten sich nicht von Billigangeboten locken lassen, denn gerade bei der Teichpumpe sollte man Wert auf Qualität legen. Billigprodukte erreichen oft nicht die angegebene Leistung und auch Ihre Lebensdauer entspricht meist nicht der einer qualitativ hochwertigen Pumpe.
Wie baut man die Teichpumpe ein
Beim Einbau der Teichpumpe gilt es zu beachten, dass man sie nie so tief einbauen sollte, dass sie das Wasser in Bodennähe ansaugt, denn hier sind Wasser reinigende Bakterien angesiedelt, die nicht von dort entfernt werden sollten. Am besten verbindet man die Pumpe mit einem so genannten Skimmer, der auf der Wasseroberfläche schwimmt und das Wasser direkt von dort oben ansaugt.
Solar betriebene Teichpumpen arbeiten meist nur dann, wenn die Sonne scheint. Treibt die Teichpumpe eine Fontäne an, dann sollte man wissen, dass es sich gerade bei sehr warmen Temperaturen nicht empfiehlt, eine Fontäne zu betrieben. Denn je kälter Wasser ist, desto besser kann es Sauerstoff aufnehmen. Durch den Betrieb einer Fontäne nehmen die Wassermoleküle die Wärme der Luft auf und geben Sauerstoff ab.
Der Sauerstoffgehalt im Teich sinkt und in kleineren Teichen geraten die Fische dann schnell in Stress. Daher empfiehlt sich eine strombetriebene Pumpe, die auch in den Abend- oder Nachtstunden betrieben werden kann.