Mehr und mehr Menschen vertrauen auf die Alternativen medizinischen Heilmethoden. Viele gehen nicht mehr zum Arzt, sondern holen sich Hilfe von der Homöopathie. Dabei handelt es sich um einen Heilpraktiker, der sich in den meisten Fällen zu Hause eine Praxis eingerichtet hat und dort seine Patienten empfängt.
Homöopathieausbildung wichtig als Heilpraktiker
Um Homöopathie und alles was damit zusammenhängt auch zu verstehen und richtig zu betreiben, sollte man vorher eine Ausbildung zum Heilpraktiker gemacht haben. Dazu braucht man die nötige Fachliteratur um auch richtig tief in die Materie vorzudringen, denn einfach ist dieses Fach nun wirklich nicht.
Kosten Fachliteratur Heilpraktiker
So ein Buch zur Ausbildung zum Heilpraktiker kostet in der Regel so zwischen 30 und 50 Euro und ist eine sehr dicke Lektüre. In solchen Büchern steht alles genau beschrieben. Meistens wird am Anfang der menschliche Körper beschreiben mit all seinen Muskeln, Fasern, Nerven, Knochen und so weiter. Eine Ausbildung zum Heilpraktiker ist also gar nicht so einfach wie es sich manche vielleicht vorstellen mögen.
Wie lange dauert die Heilpraktiker Ausbildung
Die Heilpraktiker Ausbildung dauert auch seine Zeit. Je nachdem welche Lerninhalte man sich aussucht und für welches Modell der Ausbildung man sich nun entscheidet, kann man mit einer Zeit von 1 bis 3 Jahren rechnen. Die Ausbildung zum Heilpraktiker wird in der Regel an einer privaten Bildungseinrichtung vorgenommen. Allerdings haben interessierte mittlerweile ebenfalls die Möglichkeit alles über ein so genanntes Fernstudium zu lernen. Auch Abend- oder Wochenkurse werden manchmal Angeboten.
Nachdem man die Ausbildungszeit hinter sich gebracht hat, wird in den meisten Fällen nochmal 6 Monate zur Prüfungsvorbereitung angeboten. Wenn man sich für eine Heilpraktiker Ausbildung über ein Fernstudium entscheidet kommt man aber auch nicht an manchen Homöopathie Seminaren vorbei, bei denen man wichtige Dinge für den späteren Beruf lernt. So ein Seminar geht meistens ein Wochenende.
Fängt somit Freitags an und hört Sonntags wieder auf. Wer sich also für eine Ausbildung zum Heilpraktiker interessiert, der sollte sich darüber im Klaren sein, dass dies auch viel Zeitaufwand erfordert.
Was lernt man in der Heilpraktiker Ausbildung
In einer Ausbildung zum Heilpraktiker lernt man viele nützliche Dinge, wie zum Beispiel :
- Anatomie und die Physiologie des menschlichen Körpers
- Infektionslehre
- Gesetzeskunde und Hygiene
- die Pathophysiologie des menschlichen Körpers
- Psychologie und Psychopathologie
- Naturheilkunde
- Notfallmedizin
- Praxisunterricht (Diagnose und Therapie)
- Pharmalogie
- Injektionstechniken und Laborkunde
Dies sind all die Dinge, die man in einer Heilpraktiker Ausbildung lernt. Allerdings kann man sich gleich zu Anfang zwischen dem „großen Heilpraktiker“ und dem „kleinen Heilpraktiker“ entscheiden. Es handelt sich dabei um unterschiedliche Formen der Ausbildung zum Heilpraktiker.