Ein Gehörschutz ist wichtig.

Schon seit dem Jahr 2006 ist jeder Arbeiter, der dem ständigen Lärm ausgesetzt ist, dazu verpflichtet am Arbeitsplatz einen Gehörschutz zu tragen.

Denn dieser Gehörschutz soll überwiegend vor den schädlichen lauten Geräuschen im Umfeld schützen. Jedoch ist nur jeder Arbeiter verpflichtet den Arbeitskleidung Gehörschutz zu tragen, wenn der Lärmpegel 85 dB überschreitet.

Meistens gehört die Arbeitskleidung Gehörschutz an den Arbeitsplatz, um die Gefahr zu verringern an den lärmbedingten Symptomen (Beschwerden) zu erkranken.

Doch leider lassen sich manche Krankheiten, selbst wenn man den Schutz trägt, nicht ausschließen.

Denn eines der häufigsten Gründe ist der fehlerhafte Umgang mit der Schutzkleidung, denn dadurch kann sie ihre Aufgabe, den Körper zu schützen, nicht vollständig erfüllen und daraus folgt dann, dass der Körper dem Lärm und den Gefahren frei ausgesetzt ist und später dann gegebenenfalls erkrankt.

Ständiger Lärm steigt die Unfallgefahr

Gerade durch den ständigen Lärm am Arbeitsplatz steigt auch die dortige Unfallgefahr drastig, denn gerade Warnsignale oder Warnrufe werden des Öfteren mal überhört.

Wenn man also die Arbeitskleidung Gehörschutz nicht regelmäßig verwendet und sich dem Lärm kontinuierlich aussetzt, kann es auch zu extremen psychischen Belastungen führen.

Außerdem kann es sein, dass durch den Lärmpegel der Körper gestresst wird und infolgedessen das Steigen des Blutdrucks nicht ganz auszuschließen ist.

Des Weiteren kann dann das Risiko steigen, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu bekommen oder im schlimmsten Fall könnte es zu einer nicht wieder heilbaren Schwerhörigkeit führen.

Leistungsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit leiden

Also wenn man sich vor dem Lärm nicht schützt, beeinflusst er auch die Leistungsfähigkeit und infolgedessen steigt auf Grund der sinkenden Konzentrationsfähigkeit auch die Fehlerquote auf der Arbeit.

Es gibt viele verschiedene Arten von Gehörschutz. Zum Beispiel verwendet man bei einem kurzzeitigen Gebrauch (beispielsweiße im Gebäudebau) im häufigsten Fall der Kapselgehörschutz.

Dies sind kopfhörerähnliche Kapseln die das Ohr umschließen und die leicht anleg- und abnehmbar sind. Dieser Schutz besteht aus einer Hartkunststoffschale und ist rund ums Ohr gepolstert. Dieses Polster besteht aus einem schalldämmenden Schaumstoff.

Kapselgehörschutz

Bei diesem Kapselgehörschutz kann man sogar ein Lautsprecher einbauen, um beispielsweiße wichtige Anweißungen oder Mitteilungen trotz des Gehörschutzes mitzubekommen. Auch ein Mikrofon kann in einem solchen Gehörschutz eingebaut werden.

Es gibt auch sogenannte Gehörschutzstöpsel (Ohrstöpsel) die aus verschiedenen Materialien hergestellt werden:

  • mit Silikon,
  • weichem Kunststoff,
  • Schaumstoff
  • wachsgetränkter Wolle hergestellt.

Beispiel benutzen von Wachskugeln:

  1. die Wachskugeln werden zuerst geknetet (damit sie weich werden)
  2. danach vorgeformt
  3. und dann steckt man sie direkt in den Gehörgang.
  4. Die Stöpsel verformen sich dann ein wenig beim Einsetzen oder Herausnehmen aus dem Ohr.
  5. Die Reinigung der Stöpsel ist jedoch recht schwierig und in den überwiegenden Fällen nicht möglich.